The Green Party has had hardcore anti-Israeli sentiments within its ranks, which have frequently spilled over into anti-Semitism. A leading Green deputy, Hans-Christian Ströbele, justified rocket attacks on the Jewish state during the First Gulf War in 1991 as a “logical, almost compelling consequence of Israel’s politics.”
When asked about Ströbele’s comments, Schmitz, the Green Party spokesman, said Ströbele believes in “Israel’s right to exist.”
A 2006 study commissioned by the Social Democratic Friedrich Ebert Foundation reported that 9.4 percent of Green Party supporters hold anti-Semitic views.
Between 1998 and 2005, the Green Party and the Social Democratic Party controlled the Federal government, and the Green Party ran the Foreign Ministry. A leading Green Party politician, Jürgen Trittin, advocates that the German government jump-start formal negotiations with Hamas and Hizbullah.
Jerusalem Post, 7/13/2009
Der Spiegel vom 52.2.1991 berichtete:
Wegen verquerer Israel-Äußerungen mußte Grünen-Sprecher Ströbele zurücktreten.
Es war der 15. Raketenangriff auf Israel seit Beginn des Krieges. Als die Sirenen heulten, saß der Vorstandssprecher der Grünen, Christian Ströbele, gerade im Taxi, das ihn und drei Parteifreunde zum Notre-Dame-Hotel in Jerusalem bringen sollte. Trotz des Alarms fuhr der Taxifahrer weiter; Ströbele, vorsorglich mit einer Gasmaske beschenkt, wurde von einem “sehr seltsamen Gefühl” beschlichen. Eine amerikanische “Patriot”-Rakete holte die irakische Scud vom Himmel – und Ströbele zurück in die Realität.
Noch kurz vor seiner Abreise am vergangenen Dienstag hatte der Grüne grundsätzliche Kritik an deutschen Zahlungen für die “Patriot” geübt, weil sie seiner Meinung nach keine reine Abwehrwaffe sei. In einem Gespräch mit dem Publizisten Henryk M. Broder für die Süddeutsche Zeitung gab er noch kühnere Einschätzungen von sich: Die irakischen Angriffe seien “die logische, fast zwingende Konsequenz der israelischen Politik den Palästinensern und den arabischen Staaten gegenüber”.
Jetzt mußte Ströbele, 51, sich eingestehen, daß “vor Ort sich manches anders darstellt, als wenn man es in Berlin im Audimax diskutiert”.
Und weiter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489795.html